PILGERN FÜR PEYOTE – EIN MAGISCHER TRIP DURCH MEXIKO

In dem Bergdorf La Laguna, in einer unwegsamen Bergregion im Nordwesten Mexikos, leben die Huicholes. Sie sind eines der letzten indigenen Völker Mexikos. Der Schamane Emilio und seine Dorfgemeinschaft bereiten sich auf die jährliche Pilgerreise in ihr heiliges Land, das sie Wirikuta nennen, vor. Dort suchen sie Peyote, eine Kaktuspflanze mit berauschender Wirkung.
In einer unwegsamen Bergregion der Sierra Madre im Nordwesten Mexikos leben die Huicholes, eines der letzten indigenen Völker Mexikos. In dem Bergdorf La Laguna bereiten sich der Schamane Emilio und seine Dorfgemeinschaft auf eine Pilgerreise vor. Einmal im Jahr pilgern sie in ihr heiliges Land, das sie Wirikuta nennen. Dort suchen sie Peyote, eine Kaktuspflanze mit berauschender Wirkung. Die Huicholes haben eine Sondergenehmigung der mexikanischen Regierung, die ihnen erlaubt, den meskalinhaltigen Kaktus im Rahmen ihrer Rituale zu konsumieren. Sie glauben daran, dass der Peyote ihnen die Türen zu sich selbst, ihren Ahnen und zum Universum öffnet. Gustavo und Alicia dürfen erstmals an der Pilgerreise teilnehmen. Sie sind keine Huicholes, interessieren sich aber schon lange für die Huichol-Kultur. Für sie ist es eine große Ehre, dabei zu sein. Ziel ihrer Reise ist die 500 Kilometer entfernte Stadt Real de Catorce. Jede Huichol-Familie sollte sie mindestens einmal im Leben besucht haben, denn an diesem Ort begann dem Mythos nach alles Leben. Dort lebt auch der Huichol Marciano mit seinen beiden Söhnen. Die Familie lebt vom Verkauf des traditionellen Kunsthandwerks. Für Marciano ist es wichtig, dass seine Kinder ihre Traditionen nicht vergessen.

Eine Produktion von avanti media fiction und ZDF/ARTE.

TV-Premiere auf ARTE, Redaktion Wunderwelten: Samstag, 19.1.19 um 19:30 Uhr

Länge 44 min.
Regie Cordula Kablitz-Post
Kamera Christopher Rowe
Sound Kourosh Kani
Schnitt Lars Billert
Redaktion Sarah Baltz
Produzentin Cordula Kablitz-Post